Die Folgen der Pandemie, die Angst vor der Ausweitung der Kriege zunehmende Vereinsamung in der Gesellschaft, monatelanges Warten auf einen Therapieplatz – es ist ein Mix aus vielen Gründen, der dazu führt, dass deutlich mehr Menschen aus Essen und Umgebung bei der Telefonseelsorge anrufen. Im zurückliegenden Jahr führten die rund 100 ehrenamtlich tätigen Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger in der Essener Dienststelle an 365 Tagen rund um die Uhr knapp 20.000 seelsorgerische Gespräche. Auch die Zahl der jugendlichen Anruferinnen und Anrufer wächst.
Viele nutzen dafür auch das vor einigen Jahren eingeführte zusätzliche Mailangebot. Das wäre ohne das Engagement der Freddy Fischer Stiftung nicht möglich. Mit ihren Spenden werden zusätzliche Ausbildungen und wichtige Supervisionen für die ehrenamtlichen Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorgern ermöglicht. Schon seit vielen Jahren gehört die Freddy Fischer Stiftung zu den großen regelmäßigen Spendern des Fördervereins der Essener Telefonseelsorge – kurz „FETS“. „Durch das große persönliche Engagement von Freddy Fischer und seiner Stiftung können wir die Ehrenamtlichen bei Telefon- und Mailseelsorge wirkungsvoll fördern. Das kommt Jugendlichen in Notlagen direkt zugute“, sagt FETS-Vorsitzender Peter Toussaint. So manchen jungen Menschen hilft das, in existenziellen Krisen den Mut nicht zu verlieren oder wiederzufinden, denn sie merken, dass jemand für sie da ist und zuhört.“
Sparkasse Essen
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